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Piemont - E-Bike Tour - Italien / Piemont

Busreise-Nummer: 2378066 merken
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Italien | Piemont | Alba, Turin

Die Heimat weltbester Weine entdecken Sie mit uns auf den Weinstraßen des Langhe und Roero im Piemont. Auf dem Markgrafenweg erreichen wir Saluzzo und Staffarda. Wir durchstreifen die hügelige Landschaft des Langhe und die Trüffelstadt Alba und die königliche Stadt Turin.

6 Tage ab € 888,00

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Sa, 15. Jun. - Do, 20. Jun. 2024 6 Tage/5 Übernachtungen
Termin online buchen ab € 888,00
Reise ab/bis Bayern 2083: Fürst Reisen

Reiseprogramm

1. Tag:  Anreise nach Bra.

2. Tag: E-Bike Tour Roero: 50km, 3,5h, 270m. Abfahrt vom Hotel in Richtung Pocapaglia und dann nach Sommariva Perno. Wir haben dabei eine atemberaubende Sicht auf Felsen und Sandhügel, ganz anders als im Langhe-Gebiet. Hier wechseln sich abschüssiges Gelände mit Wein- und Obstbergen in einer bezaubernden Landschaftskulisse ab. Auf dem Rückweg kehren wir in einer "Cantina" zu einem stärkenden Imbiss mit Wein ein. Danach fahren wir durch ein üppiges Waldgebiet bis ins Hotel zurück.

3. Tag: E-Bike Tour Turin: 30km, 3,5h, 150m. Busfahrt bis zum Parco delle Vallere. Am Ufer des Flusses Po radeln wir durch die schattigen Alleen des Parco del Valentino und erreichen das mittelalterliche Dorf Borgo. Weiter geht es am Casello Valentino vorbei bis Piazza Vittorio Veneto. Ein Radweg bringt uns ins Herz der Stadt Turin bis zur Piazza San Carlo. Wir widmen uns den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Zeit zur freien Verfügung in der Stadt. Zurück zum Parco delle Vallere und von hier mit dem Bus zum Hotel.

4. Tag: E-Bike Tour Saluzzo - Staffarda: 50km, 3,5h, 270m. Startpunkt der heutigen Radtour ist die Markgrafenstadt Saluzzo. Durch die grüne Landschaft des südlichen Piemonts und mit dem imposanten Monviso im Hintergrund, radeln wir bis zum ehemaligen Zisterzienserkloster Staffarda (Eintritt extra) aus dem 12.Jh., eine der besterhaltendsten Anlagen der Region. Zurück in Saluzzo haben wir Zeit den malerischen Ort zu entdecken. Die Stadt teilt sich in eine lebhafte Unterstadt und eine Oberstadt mit steilen Gassen und eindrucksvollen Renaissance-Palästen, die versteckte Gärten umschließen.

5. Tag: E-Bike Tour Langhe - Alba: 50km, 3,5h, 730m. Busfahrt nach Grinzane Cavour. Radtour durch die hügelige Landschaften ins Dorf Monforte. Weiter geht es Richtung Alta Langa durch Nusswälder und bis nach Diano d'Alba, mit seinem traumhaften Aussichtspunkt auf Türme, Burgen und kleine Dörfer. Wir kommen wieder nach Grinzane Cavour, wo wir eine Pause auf einem Weingut einlegen und die Weine der Region verkosten. Die letzte Strecke bringt uns nach Alba. Ein Spaziergang durch das historische Zentrum darf nicht fehlen. Zurück ins Hotel geht es mit dem Bus.

6. Tag: Heimreise: Rückkunft ca. 21.00 Uhr.

Weitere Informationen

Zustieg: Hutthurm 4.30, Passau 5.00, weitere Zustiege auf Anfrage möglich

Ausflugsziele

Eine Gegend Italiens mit einzigartigen Sehenswürdigkeiten, die, oft im Verborgenen, sich nicht sofort dem Auge erschließen und die weltweit gleich Geheimtipps von Gourmet zu Gourmet weitergegeben werden. König ist hier der Nebbiolo, der mit seinen aristokratischen Söhnen, dem Barolo und Barbaresco in einer Landschaft heranreift, die durch Schlösser, Türme, von ihren ursprünglichen Mauern geschützte Orte gekennzeichnet ist. Sie bringen uns zurück in das Mittelalter, in eine Zeit der Schlachten, aber auch des Glanzes und der Pracht. Pilger, Salzhändler, Söldner, Kreuzritter, Benediktinermönche, sie alle haben in dieser Gegend ihre Spuren, ein Vermächtnis hinterlassen. Aber es sind jedoch die Bauern, die im Lauf der Jahrhunderte in mühevoller Arbeit diese Landschaft geprägt haben, so wie sie sich heute dem Touristen darbietet.Und im Boden der lieblichen Hügel ein weiterer, geheimnisvoller Schatz: der weiße Alba Trüffel, auch grauer Diamant genannt. Cavour und auch König Viktor Emanuel II waren ganz wild nach ihm. Jener Tuber Magnatum Pico, der durch den jüngsten Sohn einer armen Pächterfamilie , Giacomo Morra, Erfinder der Messe und ein deus ex-machina der Langhe bekannt gemacht wurde.

Städte

Alba ist eine Stadt mit 31.437 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2015) in der nordwestitalienischen Region Piemont. Sie liegt in der Provinz Cuneo am Rande der Poebene und ist der Hauptort des Hügellandes der Langhe. Die Einwohner werden auf Italienisch Albesi genannt.

Geografie

Alba liegt 50 km südlich von Turin am Fluss Tanaro - einem großen Nebenfluss des Po - zwischen den Hügellandschaften der Langhe und des Roero. Sie ist die größte Stadt der Langhe und liegt 60 km nordöstlich der Provinzhauptstadt Cuneo, 27 km südwestlich von Asti und 13 km östlich von Bra. Etwas oberhalb der Stadt mündet die Stura di Demonte in den Tanaro.

Geschichte

Die Siedlungsgeschichte von Alba reicht bis in das Neolithikum zurück (6. bis 3. Jahrtausend v. Chr.). Die Ligurer ließen sich hier nieder. 173 v. Chr. kam das Gebiet unter die Herrschaft des Römischen Reiches und ist seit 89 v. Chr. unter dem Namen Alba Pompeia als römisches Municipium beurkundet.Im Mittelalter wurde Alba von den Langobarden erobert und litt unter dem Einfall der Sarazenen. Im 12. Jahrhundert wurde es eine freie Stadt (comune) und schloss sich dem Lombardenbund der norditalienischen Städte an.Umkämpft zwischen Montferrat und den Visconti, fiel es der Herrschaft der Gonzaga zu, wurde drei Mal von Karl Emanuel I. erobert und wieder verloren und geriet dann in den Machtkonflikt zwischen Frankreich und Spanien. Mit dem Frieden von Cherasco (1631) fiel Alba an die Savoyer.Während der Herrschaft Napoleon Bonapartes existierte hier die Republik Alba zwischen dem 26. April 1796 und dem 19. April 1801. Zwischen dem 10. Oktober und 2. November 1944 rief hier die lokale Widerstandsbewegung gegen die faschistische Diktatur in Italien erneut die Republik Alba aus.

Turin (italienisch Torino, lateinisch Augusta Taurinorum, piemontesisch Türin) ist eine Großstadt im Nordwesten Italiens, Verwaltungssitz der Metropolitanstadt Turin und der Region Piemont. Die Stadt hat 890.529 Einwohner im Stadtgebiet und ist somit die viertgrößte italienische Stadt.
Geographie

Turin liegt auf einer Höhe von etwa 240 m und hat eine Fläche von 130 km². Von Frankreich im Westen und der Schweiz im Norden ist sie jeweils gut 100 Kilometer entfernt, Mailand liegt etwa 140 km Ost-Nord-Ost. Die Ebene, in der Turin liegt, wird im Westen und Norden durch die Alpen und im Süden durch die Hügel des Monferrato begrenzt. Die Dora Riparia, der Stura di Lanzo und der Sangone münden bei Turin in den Po. Ein Großteil der Stadt liegt in der Po-Ebene westlich des Flusses, einige kleinere Viertel erstrecken sich auf Hügeln östlich des Po, die eine Höhe von 750 m erreichen.

Geschichte

Der Name der Stadt stammt von Tau ab, einem keltischen Wort, das "Berge" bedeutet. Der italienische Name Torino kann als "kleiner Bulle" übersetzt werden, aus diesem Grund erscheint der Bulle auf dem Wappen der Stadt. Die Gegend wurde in vorrömischer Zeit vom keltisch-ligurischen Stamm der Tauriner besiedelt. Im ersten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung (wahrscheinlich im Jahr 28 v. Chr.) errichteten die Römer hier ein Militärlager (Castra Taurinorum), das später dem Kaiser Augustus gewidmet wurde (Augusta Taurinorum). Die typische römische Stadtstruktur mit rechtwinklig zueinander verlaufenden Straßen hat sich bis in die heutige Zeit erhalten. Das Quartiere Romano ist der älteste Stadtteil. In römischer Zeit zählte Turin etwa 5.000 Einwohner, die alle innerhalb der hohen Stadtmauern lebten. Nach dem Fall des Römischen Reiches wurde die Stadt zuerst von den Langobarden, dann von den Franken erobert und wurde von Bischöfen regiert. Ende des 13. Jahrhunderts nahmen die Herzöge von Savoyen die Stadt ein. Die Gärten und Paläste entstanden im 15. Jahrhundert, als man die Stadt von Grund auf neu errichtete. 1404 wurde die Universität gegründet. Emanuel Philibert machte Turin im Jahr 1563 zur Hauptstadt des Herzogtums Savoyen. Ab 1564 wurde am südöstlichen Stadtrand die fünfeckige Zitadelle von Turinerrichtet, die jedoch 1857 im Zug der Stadterweiterung fast vollständig abgetragen wurde.1706 belagerten die Franzosen während des Spanischen Erbfolgekriegs die Stadt 117 Tage, ohne sie jedoch einnehmen zu können (Schlacht bei Turin). Gemäß dem Frieden von Utrecht erhielt Savoyen das Königreich Sardinien. Architekt Filippo Juvarra begann mit der erneuten Umgestaltung der Stadt, die damals rund 90.000 Einwohner zählte.Durch die Vereinigung Italiens im Jahr 1861 wurde Turin Hauptstadt. König Viktor Emanuel II. regierte von hier aus, 14 verschiedene Schlösser zeugen von der herrschaftlichen Vergangenheit. Die Hauptstadtfunktion war jedoch ein Status, den die Stadt schon vier Jahre später an Florenz weitergeben musste. Die Eröffnung des Mont-Cenis-Tunnels im Jahr 1871 machte Turin zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt. Den Verlust der Hauptstadtfunktion machte Turin mit einer raschen Industrialisierung wett, wobei die Automobilindustrie eine überragende Bedeutung erlangte. 1899 erfolge die Gründung von Fiat, 1906 jene von Lancia. Die Internationale Ausstellung für moderne dekorative Kunst des Jahres 1902 gilt als Höhepunkt des Jugendstils. 1911 fand eine Weltausstellung in Turin statt, damals zählte die Stadt bereits 430.000 Einwohner. Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte die Industrie einen ungeahnten Aufschwung. Zehntausende von Arbeitern, vor allem aus Süditalien, zogen jährlich nach Turin. 1960 wurde Turin eine Millionenstadt und erreichte 1975 mit 1,2 Millionen das Bevölkerungsmaximum. Die industrielle Krise der 1980er Jahre traf Turin hart und die Bevölkerung ging wieder auf unter eine Million zurück. Turin ist ein bedeutendes industrielles Zentrum. Die Stadt ist insbesondere bekannt als Sitz des Autoherstellers Fiat, der 1899 hier gegründet wurde. Ein weiterer berühmter Fahrzeughersteller ist Lancia, 1906 gegründet, 1969 von Fiat übernommen und danach in den Konzern eingegliedert. Das Lingotto-Gebäude war einst die größte Autofabrik der Welt und wurde zu einem Messe-, Kultur- und Einkaufszentrum umgewandelt. Andere in Turin gegründete Unternehmen sind Lavazza, Martini & Rossi, Kappa, Peyrano Pfatisch und Caffarel. Ebenfalls bedeutend ist das Luft- und Raumfahrtunternehmen Alenia.

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Inkludierte Leistungen

  • Fahrt im modernen FÜRST Reisebus
  • Radtransport im FÜRST Radanhänger
  • 4-Sterne-Hotel Cavalieri, Bra
  • Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad, Whirlpool (gegen Gebühr)
  • 5 x Übernachtung / Frühstücksbuffet
  • 5 x 4-Gang-Abendmenü
  • 2 x Weinprobe mit Imbiss
  • Stadtführung Turin
  • 4 Tage Radguide
  • Ortstaxe

Highlights

  • Radreisen

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