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Lago Maggiore - Comer See - Italien / Piemont

Busreise-Nummer: 2346638 merken
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Italien, Schweiz | Piemont, Kanton Tessin, Lombardei | Lago Maggiore, Locarno, Lugano, Como, Baveno

Kamelienblüte - Borromäische Inseln

5 Tage ab € 548,00

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Mi, 02. Okt. - So, 06. Okt. 2024 5 Tage/4 Übernachtungen
Termin online buchen ab € 548,00
Reise ab/bis Bayern 1349: Fürst Reisen

Reiseprogramm

1. Tag: Anreise über München, Bodensee, San Bernardino und entlang des Lago Maggiore nach Verbania.

2. Tag: Fahrt nach Locarno. Aufenthalt an der Piazza Grande. Anschließend besuchen Sie den Kamelienpark (nur April). Überwältigend ist die Blüten- und Farbenpracht. Weiterfahrt nach Lugano, die größte Stadt in der Ferienregion Tessin: Die Stadt ist nicht nur drittwichtigster Finanzplatz der Schweiz, Banken- und Businesszentrum, sondern auch die Stadt der Parks und Blumen, der Villen und Museen. Danach besichtigen Sie den wunderschönen Park Ciani. Bewundern Sie die unzähligen Blumen, die in allen Farben blühen.

3. Tag: Fahrt nach Como und Besichtigung der „Seidenstadt“. Sehenswürdigkeiten findet man hier genauso wie Boutiquen und feine Restaurants. Weiterfahrt nach Tremezzo. Besichtigung der botanischen Gärten der Villa Carlotta.

4. Tag: Kurze Fahrt nach Baveno. Sehenswert die Villa Fedora mit ihrem großen Park sowie die Pfarrkirche „SS Gervasio e Protasio“. Schifffahrt zu den Borromäischen Inseln Isola Madre und Isola Bella. Möglichkeit zur Besichtigung des Barockschlosses mit seinen Gärten.

5. Tag: Heimreise über Chur, Bregenz. Rückkunft ca. 21.00 Uhr.

Weitere Informationen

Zustieg: Hutthurm 4.30, Pocking 4.30, Passau 5.00, Vilshofen 5.25, Deggendorf 5.50

Städte



LAGO MAGGIORE

Der LAGO MAGGIORE ist für sein mildes Klima und seine wunderschöne Landschaft bekannt. Eine herrliche Vegetation mit Oleandern, Palmen, Azaleen und Kamelien kennzeichnet die Umgebung. Besonders reizvoll ist die Gegend im Frühling, zur Zeit der Azaleenblüte. Früher ein Urlaubsort der High-Society, zieht der LAGO MAGGIORE auch heute seine Urlauber, Tagesbesucher und Badegäste in seinen Bann.

Die 3 kleinen Inseln Isola Bella, Isola dei Pescatori und Isola Madre im Borromäischen Golf sind ein Kleinod an Natur und Schönheit. Im Mittelalter waren sie Befestigungsanlage und religiöses Zentrum. Im Zeitalter des Barock erhielten die Inseln ihr typisches Aussehen durch die Familie der Borromeo, deren Namen sie tragen.
Eine Rundfahrt mit dem Schiff zu den Inseln mit ihren blühenden Gärten, attraktiven Palästen und den poetischen Fischerhäusern gehört zu den Attraktionen des Lago Maggiore.

Das ursprünglich felsige Eiland der ISOLA BELLA erhielt unter Carlo III. Borromeo die Form eines Schiffs. Das westliche Ende der Insel ragt wie ein schmaler Bug in den See, das darauf erbaute Schloss wirkt von der Ferne wie der gewaltige Schiffsaufbau und die Gartenterrassen am anderen Ende der Insel verkörpern das hohe Heck des Schiffs. Der Palazzo Borromeo wurde ab 1632 von den Architekten Francesco Castelli, Filippo Cagnola und Carlo Fontana im Stil des lombardischen Frühbarocks errichtet.

Die üppig ausgestatteten Räume, darunter der Napoleon-Saal, der Gobelin-Saal mit flämischen Wirkteppichen und der Luca-Giordano-Saal mit Gemälden von Giordano und Bernardino Luini. Der über zwei Stockwerke reichende beeindruckende Festsaal mit Ausblick auf den See, aber nicht zur Schiffsanlegestelle, dem früheren Dienstbotenbereich, wurde erst sehr viel später fertig gestellt. Im unteren Areal des Palastes befinden sich die Grotten, sechs reich mit Muscheln und anderen Meerestieren ausgeschmückte Gewölberäume, nach barockem Geschmack "natürlich" gestaltete Kunsthöhlen.

Von den Grotten führt der Weg in den Garten, erst durch einen englischen Landschaftsgarten des 19. Jahrhunderts hindurch zu dem eigentlichen Juwel der Insel, dem geradezu prototypischen italienischen Garten des Frühbarocks. Dieser erhebt sich über dem Englischen Garten auf einem kleinen Plateau und darüber befindet sich der terrassierte und mit Nischen und Statuen von Nymphen und Fluss- und Meeresgöttern geschmückte Gartenbereich. Das Einhorn, das Symbol der Familie Borromeo, krönt 37 m über dem Wasserspiegel den Garten und ist von beiden Seiten, dem Schloss und der dem Schloss abgewandte Seeseite her zu sehen. In dem barocken Garten wächst und blüht eine exotische Vegetation in allen Farben: Rosen, Lilien, Malven, Zitrusbäume, Oleander, Eiben und Zypressen. Dazwischen stolzieren weiße Pfauen, die im Frühjahr – ungeachtet der vielen Besucher – stolz ihr Rad schlagen. Bei schönem Wetter fühlt man sich für Stunden in eine Märchenwelt versetzt.

Eine besonders schöne Insel der Borromäischen Inselgruppe ist die ISOLA DEI PESCATORI, die Fischerinsel. Sie ist eine schmale längliche Insel, und der Ort zieht sich fast über ihre gesamte Länge. Die autofreie Insel bietet bis heute den malerischen Anblick eines einfachen Fischerdorfs, und es finden sich in dem kleinen Städtchen viele schöne Winkel, Treppen und Durchgänge. War früher der Fischfang die Lebensgrundlage der Bewohner, so ist es heute neben dem Fischfang vor allem der Tourismus.



Ein Ort der Ruhe ist die Kirche San Vittore geblieben, deren Baubeginn schon im 11./12. Jahrhundert liegt, die aber im Laufe der Jahrhunderte viele Umbauten erfahren hat. Die Ausstattung im Innern stammt aus dem Barock, zwei Gemälde der Gebrüder Bianchi, sind besonders hervorzuheben.

Die größte Borromäus-Insel ist die ISOLA MADRE, sie ist wie ein tropischer Garten mit seltenen Pflanzen und Blumen, Pfauen, Papageien und Fasanen. Berühmt ist die Isola Madre auch für die Azaleen-, Rhododendron- und Kamelienblüte, aber auch für die Pergolen uralter Glyzinien, das größte europäische Exemplar einer mehr als zweihundertjährigen Kaschmirzypresse, die Zedrat- und Zitronenbaumspaliere, die Hibiskuskollektion und den Ginkgo Biloba.

Das Schloss aus dem 16. Jh. ist 1978 dem Publikum geöffnet worden; von Interesse sind die Rekonstruktion der Ambiente jener Epochen und die Sammlung von Livreen, Puppen und Porzellan. Außergewöhnlich ist die Ausstellung der „Marionettentheater" des 17./19. J

2300 Sonnenstunden im Jahr und eine Kirche, deren Gründung auf eine Marienerscheinung zurückgeht – das ist Locarno, die wärmste Stadt der Schweiz. Sie liegt am Nordufer des Lago Maggiore.

Südländische Pflanzen wie Palmen oder Zitronenbäume gedeihen mitten in Locarno und verleihen der Stadt ihren besonderen Charme. Deren Herz ist die Piazza Grande, bekannt durch das jährlich stattfindende Filmfestival. Die engen Altstadtgassen laufen alle auf die Piazza zu. Am Rand der Altstadt steht das aus dem 12. Jahrhundert stammende Castello Visconteo, eine Burg, von der noch etwa ein Fünftel im ursprünglichen Zustand erhalten ist.

Oberhalb Locarno in Orselina liegt die Wallfahrtskirche Madonna del Sasso, deren Gründung auf eine Marienerscheinung zurückgehen soll. Sie ist die Hauptsehenswürdigkeit Locarnos mit fantastischer Aussicht auf die Stadt, den See und die Berge.

Der Ort liegt im Süden des Bezirks Lugano und des Kantons an der Mündung des Cassarate in den Luganersee. Lugano zieht als Universitäts-, Kongress- und Kulturstadt (vor allem zwischen Frühjahr und Herbst) zahlreiche Besucher aus Italien und von jenseits der Alpen an.

In der vom Schweizer Bundesamt für Statistik definierten statistischen Raumkategorie wurde Lugano der Metropolregion Tessin zugerechnet, die neu zum multipolaren Agglomerationssystem herabgestuft wurde. Dieses umfasst mehrere Agglomerationen des Tessins und der Lombardei mit insgesamt über 500'000 Einwohnern. Es ist mit Como-Chiasso-Mendrisio Nachbaragglomeration der Metropolregion Mailand (Grande Milano) mit rund 7,5 Millionen Einwohnern. Das Zentrum Mailands ist mit dem Auto und der Bahn in zirka einer Stunde erreichbar.

Lugano ist eine Stadt und politische Gemeinde im Bezirk Lugano des Schweizer Kantons Tessin. Die im Sottoceneri gelegene Stadt ist die grösste des Kantons. Sie ist in die Kreise Lugano West, Lugano Ost und seit 2013 auch Lugano Nord gegliedert.

Die Stadt hat sich in den letzten zwanzig Jahren sehr stark entwickelt und ist heute nach Zürich und Genf der drittgrösste Finanzplatz der Schweiz. Seit der Eingemeindungen von Barbengo, Carabbia und Villa Luganese im Jahr 2008 und von Bogno, Cadro, Carona, Certara, Cimadera, Sonvico und Val Colla im Jahr 2013 ist Lugano flächenmässig die siebtgrösste Schweizer Stadt, belegt den neunten Platz hinsichtlich der Einwohnerzahl und den zehnten Platz bezüglich der vorhandenen Arbeitsplätze.

Die Buchstaben LVGA im Wappen stehen für die Anfangsbuchstaben des Ortsnamens.

COMO

Como ist eine italienische Stadt mit 84.834 Einwohnern in der Lombardei und Hauptort der Provinz Como. Die Stadt liegt 45 Kilometer nördlich von Mailand, am gleichnamigen See und an der Grenze zur Schweiz. Como ist die größte Stadt der schweizerisch-italienischen Metropolregion Tessin, die insgesamt mehr als 500.000 Einwohner hat.

Baveno ist eine Gemeinde mit 4959 Einwohnern am Westufer des Lago Maggiore in der italienischen Provinz Verbano-Cusio-Ossola, Region Piemont. Die Nachbargemeinden sind Gravellona Toce, Stresa und Verbania.

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Inkludierte Leistungen

  • Fahrt im modernen FÜRST Reisebus
  • 3-Sterne-Hotel Il Chiostro, Verbania
  • 4 x Übernachtung / Frühstücksbuffet
  • 4 x Mehrgang-Abendmenü mit Salat
  • 3 Tage Reiseleitung
  • Eintritt Kamelienpark, Villa Ciani, Villa Carlotta im April
  • Eintritt Villa Ciani, Villa Carlotta im Oktober
  • Schifffahrt Borromäische Inseln
  • Ortstaxe

Nicht inkludierte Leistungen

Evtl. weitere Eintritte

Highlights

  • Erlebnis & Kulturreise

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Mi, 02.10.2024 - So, 06.10.2024
( 5 Tage | 4 Nächte )