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Budweis - Schloss Hluboka - Tschechien / Südböhmische Region

Busreise-Nummer: 2358117 merken
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Tschechien | Südböhmische Region | Budweis

Der dunkle Böhmerwald mit seiner wildromantischen Natur begleitet uns auf der Fahrt nach Budweis und zum Schloss Hluboka. Das im Tudorstil gebaute Schloss gehört zu den Schönsten in Böhmen. Das historische Budweis mit seinem großen Stadtplatz und den prächtigen Bürgerhäusern von der Gotik bis zum Barock muss man gesehen haben!

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Reiseprogramm

Anreise nach Budweis. Stadtführung und Zeit zur freien Verfügung und Mittagspause. Weiterfahrt zum Schloss Hluboka und Schlossbesichtigung. Rückfahrt, Rückkunft ca. 19.00 Uhr.

Weitere Informationen

Zustieg: Passau 7.00, Hutthurm 7.30, Freyung 7.55

Online Buchung bis Freitag vor Abreise 16.00, telefonisch bis 17.00 möglich

Ausflugsziele

Das Schloss Hluboká wurde in der Mitte des 13. Jahrhunderts von den böhmischen Königen ursprünglich als eine Wachburg gegründet und als Königsbesitz oft verpfändet. Im Laufe der Zeit befand er sich im Besitz einiger Adelsgeschlechter. Von Bedeutung war beispielsweise die Familie Pernštejn, die 1490 den nahen, von der Fläche her zweitgrößten böhmischen Teich Bezdrev anlegte. Das bedeutende Adelsgeschlecht der Herren von Neuhaus kaufte die Herrschaft Frauenberg / Hluboká im Jahr 1561. Zwei Jahre später ließen die neuen Eigentümer die ursprüngliche gotische Burg zu einem Renaissance-Schloss umbauen. Im ausgehenden 16. Jahrhundert gelangte die Herrschaft in den Besitz der Familie Malovec von Malovice, diese verlor aber wegen ihrer protestantischen Konfession im Jahr 1619 ihren gesamten Besitz und vier Jahre später erhielt der spanische General Don Baltazar de Marradas die Herrschaft vom Kaiser Ferdinand II. von Habsburg als Kriegskostenentschädigung. Dann kaufte Johann Adolf I. Schwarzenberg seinem Neffen Hluboká im Jahr 1661 ab. Die Schwarzenberger hielten sich in Hluboká bis Ende 1939 auf, als der letzte Eigentümer Dr. Adolf von Schwarzenberg vor den Nazis nach Übersee emigrierte. Ihren Besitz verlor die Familie endgültig auf Grund des Sondergesetzes Lex Schwarzenberg im Jahr 1947. Dank der ausgezeichneten Verwaltung ihres Besitzes und dank der umfangreichen Wirtschaftsaktivitäten konnten die Schwarzenberger das Frauenberger Schloss zweimal umbauen, zunächst am Anfang des 18. Jahrhunderts im Barockstil, später (in den Jahren 1840-1871) wurde dann eine umfassende Rekonstruktion des Schlosses im romantischen Stil der Neugotik vorgenommen, einschließlich der Umgestaltung der Parkanlage und der umliegenden Landschaft. Der Umbau wurde von den England-Reisen des damaligen Besitzers, des Fürsten Johann Adolf II. von Schwarzenberg und seiner Gattin Fürstin Eleonore, einer geborenen Prinzessin von Liechtenstein, beeinflusst. Das wichtigste Vorbild war das Königsschloss von Windsor. Der Umbau wurde nach Plänen des Wiener Architekten Franz Beer begonnen. Nach dessen Tod wurde seine Arbeit vom Baumeister der Schwarzenberger Damasius Deworetzky fortgesetzt, der die prunkvollen Innenräume entwarf.

Weitere Informationen: www.ckrumlov.info/docs/de/atr383.xml

Städte

Budweis ist mit etwa 93.000 Einwohnern die größte Stadt in Südböhmen und Verwaltungssitz der Südböhmischen Region. Weltweit bekannt ist die Stadt vor allem wegen der Budweiser-Biermarken, jedoch auch als Universitätsstadt und Sitz eines Bistums. Das historische Stadtzentrum wurde 1980 zum städtischen Denkmalreservat erklärt.

Den Zusammenfluss der Flüsse Moldau und Maltsch wählte 1265 der böhmische König P?emysl Ottokar II. als Ausgangspunkt für die Gründung der Königsstadt Budweis, mit der er seine Machtstellung in Südböhmen festigen wollte. Dafür überließ der König dem Céc von Budweis als Austausch die Burg und den Flecken Velešín.

Die Stadt wurde von Oberösterreich aus und vom Böhmerwald her besiedelt, aufgebaut und wuchs dank der königlichen Gunst und der günstigen Lage an der Kreuzung von Handelswegen wirtschaftlich schnell. Für die Treue zur Krone wurde Budweis immer wieder belohnt und mit Vorteilen und Privilegien versehen. Ende des 13. und Anfang des 14. Jahrhunderts wurden zwei Kirchen erbaut und die Stadt mit Mauern umgeben. Im Verlauf des unruhigen 15. Jahrhunderts war das katholisch ausgerichtete Budweis eine wichtige Stütze gegen die Hussiten. Mit seinen 4000 Einwohnern gehörte es zu den größten und wichtigsten Städten des böhmischen Königreiches.

Seit dem 14. Jahrhundert leben in der Stadt auch jüdische Familien, die jüdische Gemeinde wurde jedoch mehrfach an den Rand der Existenz gebracht und zeitweise aus der Stadt vertrieben. Von dieser Vergangenheit zeugt heute der jüdische Friedhof.

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Inkludierte Leistungen

  • Fahrt im modernen FÜRST Reisebus
  • Eintritt und Führung Schloss Hluboka
  • Stadtführung Budweis

Zubuchbare Leistungen der Reise

  • Kinderermäßigung 4-14 Jahre: -10,-
Nicht alle zubuchbaren Leistungen sind bei allen Reiseterminen verfügbar! Verfügbarkeiten & Preise werden im Buchungsvorgang dargestellt.

Highlights

  • Tagesfahrten

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