Reiseprogramm
1. Tag: Anreise nach Grenoble. Im bequemen Reisebus geht es durch die Schweiz, vorbei an Lausanne und Genf und Sie erreichen das spektakulär zwischen drei Bergmassiven liegende Grenoble.
2. Tag: Am Vormittag bummeln Sie durch die historische Stadt mit ihrer galloromanischen Stadtmauer aus dem 3. Jahrhundert. Mit der Seilbahn geht es hoch zur Festung Bastille von wo Sie einen grandiosen Blick auf die Stadt und das umliegende Bergpanorama haben. Über die berühmte "Route Napoléon" durch das Département Hautes-Alpes vorbei an Gap, dem Tor zu den Alpen der Hochprovence, bis nach Sisteron. Dieser charmante Ort am Fluss Durance lädt zu einem Spaziergang durch die schattigen Gässchen und zum Verweilen auf den schönen Plätzen mit zahlreichen Cafés ein. Von der Zitadelle Sisteron, die über der Stadt thront, hat man einen fantastischen Panoramablick über die umliegende Landschaft und das Durancetal. Etwas südlicher liegt Manosque, Ihr Übernachtungsort während Ihrer Reise in der Hochprovence. Zimmerbezug und Abendessen im Hotel.
3. Tag: Lavendel, so weit das Auge reicht. Manosque, die Stadt mit den vier Stadttoren sowie den beiden Kirchen Saint-Sauveur und Notre-Dame-de-Romigier lernen Sie am Vormittag bei einem Rundgang kennen. Anschließend besuchen Sie die Fabrik L'Occitane en Provence, wo Sie Wissenswertes über die Herstellung von Parfum und Kosmetikprodukten erfahren. Unweit davon befindet sich das Plateau de Valensole, Frankreichs größtes Lavendelanbaugebiet. Nach einem Bummel durch das typisch provenzalische Dorf Valensole besuchen Sie eine Ölmühle, wo Ihnen die Herstellung von Olivenöl erklärt wird. Weiter geht es durch die Lavendelfelder bis nach Forcalquier. Provenzalischer als hier geht es nicht! Die Pastis-Destillerie von Monsieur Bardouin erwartet Sie. Welch köstlicher Abschluss - á votre santè! Anschließend Rückfahrt ins Hotel.
4. Tag: Heute geht es zunächst nach Aix-en-Provence. Die meisten Franzosen schätzen diese Stadt als eine der schönsten ihres Landes. Die alten Adelssitze, die von Bäumen beschatteten Plätze, die zum Verweilen einladen und eine große Anzahl von malerischen Brunnen prägen das Stadtbild. Ein Meisterwerk der Hochgotik ist die Kathedrale Saint-Saveur. Nach einer individuellen Mittagspause fahren Sie weiter nach Salon-de-Provence. Neben Marseille hat auch Salon-de-Provence eine lange Seifentradition. In einer Fabrik lernen Sie die Herstellung von Seifen kennen und schneiden Ihr eigenes Seifenstück und stempeln es nach Wahl!
5. Tag: Frankreichs tiefster Canyon, die Verdon-Schlucht, beeindruckt am heutigen Tag. Auf dem Weg dorthin machen Sie Halt im schönen Thermal- und Kurort Gréoux-les-Bains. Nach Ihrem Spaziergang durch die Altstadt fahren Sie weiter und passieren Allemagne-en-Provence. Fotostopp und es geht weiter zu den Toren der Verdon-Schlucht in Moustiers-Sainte-Marie, ausgezeichnet als eines der schönsten Dörfer Frankreichs. Ein herrlicher Ort für Ihre Mittagspause. Entlang der bis zu 700 m tiefen Schlucht fahren Sie bis nach Castellane. Zwischendurch machen Sie immer wieder Halt und lassen die imposante Schlucht auf sich wirken.
6. Tag: Sie erreichen heute das Lubéron-Tal. Zunächst sind Sie in Roussillon mit seinen einzigartigen Ockersteinbrüchen. Welch einmalige Farbenpracht! Unweit davon thront das kleine Dorf Gordes, als eines der schönsten Dörfer Frankreichs ausgezeichnet, hoch oben auf einem Felsen. Dahinter liegt in blühenden Lavendelfeldern die wunderschöne Abtei von Sénanque in Coustellet. Nächster Höhepunkt der Reise: Avignon. Die Besichtigung des imposanten Papstpalastes, in dem einst sieben Päpste lebten, ist beeindruckend. Die Rückreise führt Sie wieder in die Welt des Lavendels. Die kleine Stadt Sault, die Hauptstadt des Lavendel, thront auf einem Felsvorsprung und zu ihren Füßen befinden sich scheinbar grenzenlose Lavendelfelder. Nehmen Sie sich Zeit für einen Spaziergang durch das Städtchen und versuchen Sie dabei die Spezialitäten des Ortes: Nougat, Macarons und Lavendelhonig ein Genuss!
7. Tag: Auf den Spuren der Römer sind Sie heute in Nîmes unterwegs. Sie besuchen das Maison Carrée und spazieren durch den Jardin de la Fontaine. Unweit von Nimes befindet sich das Aquädukt Pont du Gard, die einstige Wasserversorgung der Stadt. Welch technische Meisterleistung der Römer! Abendessen und Übernachtung im Raum Avignon.
8. Tag: Nach einem köstlichen Frühstück machen Sie sich auf den Weg nach Marseille. Es bleibt noch Zeit zur freien Verfügung in Marseille, bevor Sie zu Ihrem letzten Hotel auf dieser wunderbaren Reise fahren.
9. Tag: Heute heißt es Abschied nehmen, nach dem Frühstück treten Sie die Heimreise an.
Hotel & Zimmer
Hotel der guten bdw! Mittelklasse
In welchem *** oder **** Hotel Sie übernachten wird Ihnen ca. 2 Wochen vor der Abreise bekanntgegeben.
nicht benannt,
wird noch mitgeteilt
Städte
Aix-en-Provence ist eine Universitätsstadt in der südfranzösischen Region Provence-Alpes-Côte d'Azur. Die Stadt war Geburtsort des postimpressionistischen Malers Paul Cézanne. Heute führt ein Rundgang an verschiedenen Stationen seines Lebens vorbei, darunter seinem Elternhaus, Jas de Bouffan, und dem Atelier Cézanne, seinem einstigen Studio. Der weiße Kalksteingipfel des Sainte-Victoire, der über der Stadt thront, und die Landschaft der Umgebung waren häufige Motive in seinem Werk.
Ja, sind wir hier denn in Italien? Wer das erste Mal nach Nîmes kommt oder wer Nîmes überfliegt, der könnte meinen, sich im Land geirrt zu haben. Zu eindrucksvoll und dominant das Oval der Arena in der Stadtmitte, zu typisch antik römisch die gesamte Anlage der Innenstadt.Aber nein, niemand hat sich geirrt. Nîmes liegt eindeutig in Frankreich, aber es kann den Einfluss, den die Römer bei der Stadtplanung gehabt haben, bis heute nicht verbergen. Und warum sollte es das auch? Es sind ja genau diese Monumente, die Nîmes zu einer der interessantesten Städte Südfrankreichs für Reisende machen. Dass darüber hinaus die Lage in der schönen Provence und im Languedoc der Stadt ihre unverwechselbare Lebensart beschert, schadet ihrer Beliebtheit natürlich auch nicht. Was für eine Mischung! An Nîmes sollte man wirklich auf keinen Fall einfach an der Autobahn vorbeifahren.
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